Im Diakoniewerk wird Selbstschutz groß geschrieben

Wie wichtig die Eigenvorsorge nicht nur für einen Betrieb selbst, sondern auch für dessen Mitarbeiter zu Hause ist, weiß das Diakoniewerk in Gallneukirchen nach Beratungsgesprächen und einem Vortrag für die Führungskräfte durch OÖ Zivilschutz-Geschäftsführer Josef Lindner.

Aus diesem Grund wurden auch Zivilschutz-Notfallboxen für die Einrichtungen des Diakoniewerks angekauft. Diese enthalten unter anderem ein kurbelbetriebenes Notfallradio mit LED-Lampe, damit die im Krisenfall notwendigen Informationen empfangen werden können und es eine Notbeleuchtung gibt. Die Notfallbox enthält außerdem Bänder zum Abdichten von Fenstern und Türen, eine Kurbeltaschenlampe, Brennpasten, einen Wasserkanister und jede Menge Infomaterialien.

Foto: Diakoniewerk; OÖ Zivilschutz-Geschäftsführer Josef Lindner, Geschäftsführung Diakoniewerk OÖ Gerhard Breitenberger, Fachbereichsleitung Elisabeth Laggner sowie Sicherheitsfachkraft Hannes Ramer;

„Das Diakoniewerk in Gallneukirchen geht mit gutem Beispiel voran und ist ein Vorbild für alle Unternehmen“, freut sich OÖ Zivilschutz-Präsident NR Mag. Michael Hammer, „Selbstschutz ist der schnellste und deshalb beste Schutz. Daher ist es wichtig, jederzeit auf Notfallsituationen vorbereitet zu sein – sowohl als Einzelperson als auch als Unternehmen.“ Mit dem Ankauf der Notfallboxen wurde ein wichtiger Schritt in Richtung Sicherheit in den Diakoniewerk-Einrichtungen getan.
„Vorsorge ist für uns ein wichtiges Thema. Wir wollen damit sicherstellen, dass unsere Einrichtungen für den Notfall gut gerüstet sind und unsere KlientInnen bestmöglich  geschützt sind. Durch die Beratung des OÖ Zivilschutz sind unsere Führungskräfte und Sicherheitsvertrauenspersonen nun bedeutende Multiplikatoren zum Thema Vorsorge.“, erklärt Mag. Gerhard Breitenberger MA, Geschäftsführer des Diakoniewerk Oberösterreich.
Außerdem gibt es eine Aktion, bei der die Mitarbeiter des Diakoniewerks Vorsorge- und Sicherheitsprodukte vergünstigt erwerben können. „Um als Mitarbeiter im Katastrophenfall seinen Dienst leisten zu können, ist es wichtig, nicht nur die entsprechenden Sicherheitseinrichtungen und einen Notvorrat lagernd zu haben, sondern auch einen Familien-Notfallplan zu erstellen“, ruft OÖ Zivilschutz-Geschäftsführer Josef Lindner ins Bewusstsein.